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Kein Klimaschutz ohne Bodenerhalt- Weltbodentag am 05.12.21

© Foto: Bundesregierung; Getty Images/georgeclerk

Gemeinsamer Appell von Bundesbündnis Bodenschutz und aller angeschlossenen Naturschutzverbände, Bauernverbände und Bürgerinitiativen

Am 05. Dezember ist Weltbodentag. Dieser Tag soll weltweit ein Zeichen für die Bedeutung des Bodens als Lebensgrundlage setzen. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Bodenschützer an der überregionalen Fotoaktion von BUND und Bundesbündnis Bodenschutz beteiligt: Motto: „Boden schützen-Leerstand nützen“ und „Plätze zum Platzen“.

Was macht unsere Böden so lebenswichtig?

Sie sichern unsere regionale Versorgung mit Lebensmitteln, sorgen für Temperaturausgleich und gesundes Klima, reinigen und speichern Wasser und binden große Mengen CO2, so Ingrid Hagenbruch vom Bundesbündnis Bodenschutz.

Tagtäglich werden in Deutschland immer noch ca. 60 ha Boden – mehr als 80 Fussballfelder – zerstört. Allein in Baden-Württemberg sind es jeden Tag 5,4 ha, Tendenz entgegen bundesweiter Ziele wieder steigend

„Wenn dieser Trend anhält befeuern wir die aktuellen Krisen weiter“, hebt Dr. Bianca Räpple (BUND Rhein-Neckar-Odenwald) hervor: "Durch neue Straßen, Wohn- und Gewerbegebiete werden Landschaften zerschnitten und der bereits knappe Lebensraum von Tieren und Pflanzen weiter zerstört. So beschleunigt der Flächenfraß das Artensterben." NABU ergänzt „Klimaschutz ist nicht ohne konsequenten Erhalt von Ackerland und Grünflächen zu haben. Boden ist die elementare Lebensgrundlage für Mensch und Natur“.

„Eine unverbaute, grüne Landschaft um unsere Städte ist auch als Erholungsgebiet für die körperliche wie seelische Gesundheit unverzichtbar – insbesondere in Zeiten zunehmender Hektik und Krisen“, betont Diplom-Psychologe Uwe Rastetter, Vorstandsmitglied bei BI Breitwiesen e.V.

Leider werden vor allem landwirtschaftliche Flächen immer noch als leicht verfügbarer „Spielraum“ für Siedlung, Gewerbe, Verkehr und andere Nutzungen verbraucht. Es ist zu einfach nach den nächsten Wiesen und Äckern zu greifen, statt kreative Lösungen auf bereits bebauter Fläche zu suchen. Die landwirtschaftliche Fläche, die jedem Menschen auf der Erde zur Verfügung steht, hat sich von 1961 bis 2018 halbiert. „Die Folgen haben wir alle zu tragen, vor allem kommende Generationen“, warnt Dr. Willi Billau, Regionalbauernverband Starkenburg.  

Bodenschutz in Deutschland bedeutet auch Schutz von Ökosystemen weltweit, denn landwirtschaftliche Flächen, die in Deutschland nicht mehr zur Produktion von Lebensmitteln zur Verfügung stehen, werden anderswo auf der Welt, vor allem durch Brandrodung geschaffen – auf Kosten ökologisch wertvoller Naturgebiete. „Der Raubbau beginnt hier“ stellen die Bodenschützer uni sono fest. Boden zu erhalten sei daher für uns alle von existentieller Bedeutung.

Es gibt Alternativen, denen wir uns öffnen müssen!

„Wir müssen mit den bereits besiedelten Flächen intelligent haushalten. Durch Flächenrecycling und eine effiziente Nutzung von Wohn- und Gewerbeflächen, z. B. durch Aufstocken auf bereits bestehende Gebäude sowie die Um- oder Mehrfachnutzung von Parkflächen, ist das Ziel Netto-Null-Verbrauch zu erreichen. Die Umsetzung muss nicht irgendwann, sondern jetzt erfolgen – für unsere Kinder und kommende Generationen“ so der Appell der engagierten Bodenschützer.

Weitere Informationen:  www.bundesbuendnis-bodenschutz.de; 

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