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Mainzer Appell zur Bewältigung der Corona-Krise: Kein Steuergeld ohne Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit!

27.05.20, Mainz - In einem gemeinsamen Appell fordern über 40 Verbände und Organisationen der demokratischen Zivilgesellschaft das Land Rheinland-Pfalz zum Handeln auf – für einen wirksamen Klimaschutz, eine ökologische Verkehrs- und Ernährungswende, den Schutz der Biodiversität und eine zukunftssichere, sozial und global gerechte Arbeitswelt und Wirtschaftsweise. Unter den erstunterzeichnenden Verbänden und Einzelpersonen sind die Landesverbände des DGB, des BUND, des NABU, der Naturfreunde, des VCD, der Arbeitsgemeinschaft bäuerlich Landwirtschaft (AbL) sowie die Arbeitsgruppe ökologischer Landbau (AÖL) Rheinland-Pfalz / Saarland, das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN und ferner zahlreiche kirchliche, Eine-Welt- und Future-Gruppen. Ihr Ziel: die Schaffung von Strukturen zum Schutz der globalen Lebensgrundlagen und die Stärkung der Zivilgesellschaft, des Gemeinwohls und der Demokratie. Sie fordern tiefgreifende ökosoziale Maßnahmen, insbesondere bei der Verwendung staatlicher Stützungs- und Konjunkturprogramme im Zuge der Bewältigung der Belastungen aus der Coronakrise und angesichts der globalen Herausforderungen die Anstrengungen für soziale Gerechtigkeit und Beteiligung weltweit zu stärken.

Den zweiseitige Appell findest du HIER

„Die Corona-Maßnahmen haben uns gezeigt, dass Politik und Gesellschaft in der Krise zu entschlossenem Handeln fähig sind“, meint BUND-Landesvorsitzende Sabine Yacoub. „Ein ebenso konsequentes Handeln brauchen wir in der Biodiversitäts- und der Klimakrise, sonst zerstören wir uns und nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlage. Da jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann, müssen Konjunkturmaßnahmen genutzt werden, um gleichzeitig das Artensterben zu stoppen oder Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.“

Dietmar Muscheid, Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz / Saarland ergänzt:
„Um die Corona-Krise zu überstehen, muss jetzt Geld in die Hand genommen werden. Es gilt in moderne Schulen zu investieren, schnelles Internet, einen attraktiven Personennahverkehr, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, mehr Personal im öffentlichen Dienst und ein gutes Gesundheitssystem. Das eingesetzte Steuergeld muss die sozial-ökologische Transformation unterstützen und im Sinne einer zukunftsfähigen und gerechten Wirtschaft eingesetzt werden. So stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt, kurbeln die Binnennachfrage an und machen unser Land fit für morgen!“

Ralph Dejas, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. nimmt die Landwirtschaft in den Blick:
„Die Corona-Krise zeigt uns einmal mehr, dass wir uns grundsätzlich auch über landwirtschaftliche Systeme Gedanken machen müssen. Der Verlust der Artenvielfalt ist eines der drängendsten Probleme, die wir angehen müssen. Der Ökolandbau bietet in diesem Kontext gut umsetzbare Lösungsansätze. Als die Bioverbände in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind, stand das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda. Gerne bringen wir unsere Expertise hier ein.“

Ludwig Kuhn, Leiter der Diözesanstelle Weltkirche des Bistums Trier zu den globalen Zusammenhängen:
„Die weltweiten Krisen zeigen, wie stark unser Leben global zusammenhängt. Darum muss die Sorge um den Planet Erde, die Sorge um das gemeinsame Haus, wie es Papst Franziskus sagt, ein roter Faden in den Anstrengungen nach der Corona-Krise sein. Das Bekenntnis zu den Klimaschutzzielen und die globale Mitverantwortung für faire und gerechte Arbeit in der Prüfung von Lieferketten sind dazu wichtige Beiträge. Partnerschaften und Zusammenarbeit mit Ländern des Südens müssen in dieser Orientierung gestärkt werden.“

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